Wer sich zuhause einen Notvorrat hält, wird gerne belächelt. Dabei verfügt man so über eine wertvolle Notreserve von täglich benötigten Lebensmitteln, falls es einmal zu einem Versorgungsengpass kommen sollte. Der Hintergrund kann ein Schadenereignis wie eine Trinkwasserverunreinigung, Hochwasser oder ein atomarer Vorfall sein; es genügen aber auch einige Kettenreaktionen in der Weltwirtschaft, um die Versorgung mit manchen Gütern stark zu beeinträchtigen.
Das Wichtigste
Zum Notvorrat gehören in erster Linie lagerfähige Lebensmittel für rund eine Woche und 9 Liter Wasser pro Person. Es gilt: Trinken ist wichtiger als Essen. Nicht vergessen:
- die wichtigsten Medikamente und Hygieneartikel
- Taschenlampen, Kerzen und Streichhölzer/Feuerzeug
- batteriebetriebenes Radio und Ersatzbatterien
- Gaskocher
- Bargeld (bei Stromausfall funktionieren Bankomaten und elektronische Zahlungsmittel nicht mehr)
- Futter für Haustiere
Check-Liste des Bundes
Wie ein Notvorrat genau aussehen sollte, erklärt der Bund in seinem Ratgeber Kluger Rat-Notvorrat